Der Krieg ist aus – Die Kapitulation vom 8. Mai 1945

Shownotes

In dieser Folge unserer Sonderreihe zum Ende des Zweiten Weltkriegs werfen wir einen detaillierten Blick auf die dramatische Schlussphase zwischen dem 30. April und dem 8. Mai 1945. Nach dem Suizid Adolf Hitlers übernimmt Großadmiral Karl Dönitz die Leitung einer Übergangsregierung in Flensburg – mit dem Ziel, den Krieg in geordneten Bahnen zu beenden und möglichst viele deutsche Soldaten aus sowjetischer Gefangenschaft zu retten.

Doch der Plan einer Teilkapitulation gegenüber den Westalliierten scheitert. Während die Kämpfe in Teilen Deutschlands noch andauern, verhandeln deutsche Vertreter in Reims und Berlin über die bedingungslose Gesamtkapitulation. Am Abend des 8. Mai wird das Ende des Krieges in Europa besiegelt – mit tiefgreifenden Konsequenzen für Politik, Gesellschaft und die kollektive Erinnerung.

Wir beleuchten die Rolle der Dönitz-Regierung, das diplomatische Ringen mit den Alliierten und die Reaktionen der Bevölkerung. Diese Episode markiert den historischen Wendepunkt zwischen Krieg und Neubeginn – und den Beginn der Nachkriegsordnung in Europa.

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