30. April 1945 - Das Ende Adolf Hitlers im Führerbunker
Shownotes
April 1945: Über Berlin rollen sowjetische Panzer, doch tief unter der schwer zerbombten Reichskanzlei herrscht noch hektische Betriebsamkeit. Adolf Hitler hat sich in den sogenannten Führerbunker zurückgezogen – einen verzweigten Betonkomplex, der zum letzten Machtzentrum des untergehenden NS-Staates wird. Unsere neue Episode rekonstruiert die beklemmende Atmosphäre dieser letzten Tage: von Hitlers zunehmend instabiler Gesundheit über skurrile Trinkgelage und Hochzeitsfeier bis hin zu wütenden Lagebesprechungen, in denen „Phantomdivisionen“ den längst verlorenen Krieg retten sollen.
Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Akteure – Joseph Goebbels, Martin Bormann, Eva Braun – und auf Hitlers politische wie persönliche Testamente, die noch bis zur letzten Minute ideologische Feindbilder beschwören. Der Suizid des Diktators, die Ermordung der Goebbels-Kinder und der hastige Versuch, die Leichen zu verbrennen, markieren den endgültigen Zusammenbruch. Gleichzeitig zeigen wir, wie sich außerhalb des Bunkers das Regime in Chaos auflöst und warum der einst so mächtige „Führer“ am Ende isoliert und desillusioniert bleibt.
Zum Schluss skizzieren wir den Übergang zur Dönitz-Regierung und geben einen Ausblick auf die nächste Folge, in der die diplomatischen Manöver und das Ringen um die bedingungslose Kapitulation am 8. Mai 1945 im Mittelpunkt stehen.
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